Mit dem Alter schwinden oft auch die Kräfte, insbesondere die Muskelkräfte. Dies hängt in erster Linie damit zusammen, dass die Muskeln nicht mehr so stark gefordert und beansprucht werden. Es gibt jedoch noch eine weitere Ursache, nämlich ein Mangel an Eiweiß. Die Seeapotheke Hard zeigt auf, wie Sie dieser Sarkopenie mit Training und Eiweißzufuhr entgegenwirken können.
Muskelabbau im Alter erscheint bei erster Betrachtung als nichts Schlimmes und naturgegeben. Denn dass die Muskeln ohne Training und Beanspruchung schnell wieder schwinden, kennen auch Sportler und Menschen mit körperlich anstrengenden Berufen. Tatsächlich ist aber das Zurückbilden der Muskelmasse und damit auch der Muskelkraft eine der Hauptursachen, warum ältere Menschen öfter stürzen: Der Gang wird unsicherer, und im Normalfall stützen die Muskeln auch das Skelett.
Training alleine reicht nicht aus
Viele ältere Menschen versuchen deshalb, sich durch moderate Bewegung, sportliche Betätigung oder sogar richtiges Training weiter fit zu halten und die Muskeln zu erhalten und weiter auszubilden. Dies ist bereits ein richtiges und wichtiges Verhalten. Allerdings reicht es nicht ganz aus.
Forschungen haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen einem Mangel an Eiweiß im Alter und dem Abbau der Muskulatur. Diese Zusammenhänge werden mit dem Krankheitsbild der Sarkopenie beschrieben, bei der es sich um eine Mangelerkrankung handelt.
Der Prozess setzt etwa im fünften Lebensjahrzehnt ein und beschleunigt sich dann merklich auf etwa drei Prozent Verlust der Muskelmasse pro Jahr. Die Folgen sind dann vermehrte Stürze und die damit verbundenen teils erheblichen Verletzungen. Wie die Prozesse genau ablaufen und welche Faktoren dabei ausschlaggebend sind, ist noch nicht ausreichend geklärt.
Entscheidend ist jedoch, dass neben dem bereits beschriebenen Training auch eine ausgewogene, jedoch eiweißreiche Kost helfen kann, die Abbauprozesse der Muskeln zu verlangsamen. Als besonders gute Eiweißlieferanten gelten Eier, Rindfleisch, Huhn, Pute, magerer Fisch, Milchprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen oder Kichererbsen. Daneben können auch spezielle Eiweißpräparate weiterhelfen.
Wenn Sie Fragen zur Sarkopenie bei sich selbst oder einem Angehörigen haben, wenden Sie sich gerne an die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard. Die Rat & Tat Apotheke bietet Ihnen zudem eine große Auswahl an Eiweißpräparaten und Nahrungsergänzungen zur Unterstützung des Muskelaufbaus.