Kalte, trockene Luft draußen und warme, trockene Heizungsluft in den Innenbereichen stellen extreme Belastungen für das menschliche Auge dar. Wenn das „natürliche Bewässerungssystem“ des Auges dann nicht mehr richtig funktioniert, trocknen die Schleimhäute aus, und es kommt zu Brennen, Jucken und Rötungen des Auges (Sicca-Syndrom). Ein Trockenes Auge ist zwar keine Erkrankung, sollte aber dennoch behandelt werden, insbesondere wenn es bereits chronisch ist.
Der Tränenfilm über dem Auge sorgt nicht nur dafür, dass das Auge im wahrsten Sinne reibungslos bewegt werden kann, sondern er hat auch eine Schutzfunktion. Wie viel Tränenflüssigkeit produziert wird, steuert der Körper selbst. Diese Prozesse können jedoch durch innere oder äußere Einflüsse gestört werden.
Bei Verdacht auf Trockenes Auge sofort zum Augenarzt!
Die häufigsten Symptome für ein Trockenes Auge sind Brennen, Jucken und Rötungen und das Gefühl, als hätte man Sand in den Augen. Bei einigen Patienten kommen auch Empfindlichkeit auf Zugluft und Licht. Paradoxerweise kann sogar ein Trockenes Auge vorliegen, obwohl der Körper vermehrt Tränenflüssigkeit produziert. Wenn Sie die genannten Symptome bei sich feststellen, sollten Sie unbedingt einen Augenarzt aufsuchen. Unbehandelt kann das Sicca Syndrom dazu führen, dass die Hornhaut dauerhaft geschädigt und das Sehvermögen beeinträchtigt wird.
Die Ursachen sind nicht immer so eindeutig zu identifizieren, denn neben den oben beschriebenen kommen noch viele andere in Betracht. Wichtig ist es aber auf alle Fälle, die Symptome zu behandeln und so dem Auge wieder zu ausreichender Benetzung zu verhelfen. Hierzu hält die Seeapotheke Hard eine Vielzahl gängiger Präparate vor, darunter auch Tränenersatzflüssigkeit. Als weitere Hilfe empfehlen Ihnen die Apothekerinnen und Apotheker der Rat & Tat Apotheke spezielle Nahrungsergänzungsmittel sowie vor allem verschiedene Eigenprodukte wie ApoLife 11 Augen oder ApoLife 5 Vitamin B Komplex, die den Körper von innen unterstützen. Zur Vorbeugung gegen ein Trockenes Auge sollten Sie auf ausreichend Luftfeuchtigkeit in den Räumen achten (regelmäßiges Lüften auf Stoß oder Verwendung spezieller Luftbefeuchter) und viel trinken. Bildschirmarbeiter sollten öfter mal eine Pause einlegen.