Wer an Sommer denkt, insbesondere an die jüngsten, denkt unwillkürlich an zwei Dinge, die damit zusammenhängen: Schweiß und Wasser. Und diese beiden hängen sogar eng miteinander zusammen. Die Seeapotheke Hard erklärt, warum das so ist und warum wir dabei besonders auch auf Elektrolyte achten sollten.
Der menschliche Körper besteht zu 80 Prozent aus Wasser. Allerdings handelt es sich dabei natürlich nicht um Leitungswasser. Das Körperwasser ist in verschiedenen Flüssigkeiten gebunden, unter anderem auch im Blut. Zu wenig Wasser im Körper bedeutet deshalb auch eine Verdickung des Blutes und dies wiederum führt u.a. zu Durchblutungs- und Herz-Kreislaufproblemen. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer lebensbedrohlichen Austrocknung des Körpers (Dehydrierung) kommen.
Durch die Nahrung nehmen wir Wasser auf, etwa durch Obst und Gemüse, aber natürlich auch durch Getränke. Dabei gelangen gezielt oder auch ungezielt andere Nährstoffe in den Körper, von Vitaminen über Mineralstoffe und Elektrolyte bis zu Mikronährstoffen. Auf diese Weise können wir also den Körper also auch bewusst und gezielt mit den wichtigen Nährstoffen versorgen, die in den einzelnen Organen benötigt werden.
Umgekehrt scheiden wir auch Flüssigkeiten aus, insbesondere über Urin und Schweiß. Der Schweiß dient insbesondere dazu, die Haut zu kühlen und damit vor Überhitzung zu schützen – ein typisches Phänomen im Sommer, aber auch bei Fieber oder Sport und anderen körperlichen Anstrengungen.
Schweiß bedeutet immer Verlust an Wasser und Mineralstoffen
Sowohl beim Schwitzen als auch beim Urinieren werden auch andere Stoffe aus dem Körper ausgeschwemmt. Dies sind einesteils Schadstoffe, die den Körper somit nicht mehr belasten, andererseits aber auch Mineralien, die der Körper eigentlich weiter benötigt. Besonders bewusst wird uns dies beim Schweiß, wenn er in den Mund, die Augen oder eine Wunde gelangt und die im Schweiß enthaltenen Salze uns schmerzen. Was im Einzelfall beim Schwitzen und Urinieren ausgeschwemmt wird, ist individuell verschieden und hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa Erkrankungen wie z.B. einer Nierenerkrankung oder Diabetes oder auch von der Ernährung. So sind Spargel, Zinnkraut und Bier sehr harntreibend.
Deshalb ist es wichtig und richtig, bei Schweiß infolge Anstrengung, Fieber oder eben im Sommer viel zu trinken. Hier ist Wasser die erste Wahl vor alkoholischen und stark zuckerhaltigen Getränken. Damit der Körper auch ausreichend Mineralstoffe und Elektrolyte zugeführt bekommt, sollten Sie auch auf Mineralstoff- und Elektrolyt-haltige Getränke zurückgreifen, wie Mineralwasser, gespritzte Fruchtsäfte, Molke-Mixgetränke oder spezielle Elektrolyt-Getränke aus Ihrer Rat & Tat-Apotheke. Die Apothekerinnen und Apotheker der Seeapotheke Hard beraten Sie gerne bezüglich empfehlenswerter Getränke für den Sommer und spezieller Elektrolyt-Präparate.